Frank Diefenbach, Dr. Jonas Schönefeld, Volker Oesterling, Matthias Müller, Manfred Ertl, Hosna Arefi, Stephan Kelbert, Julia Giebenhain, Hans Bär, Nicole Jung, Evi Höhl, Tim Koch, Ingeborg Schweda-Spreitzer, Hans Winter (von links). Foto: Pressedienst GRÜNE Michelstadt
GRÜNE ziehen mit Spitzenkandidatin Julia Giebenhain in die Michelstädter Kommunalwahl 2026
Pressedienst GRÜNE Michelstadt
MICHELSTADT. – Bei seiner jüngsten Mitgliederversammlung hat der Stadtverband von Bündnis 90/Die GRÜNEN Michelstadt am 26. November im Gasthaus „Zum Schwarzen Adler“ seine Liste für die Kommunalwahl 2026 aufgestellt.
22 Menschen aus Michelstadt stehen zur Wahl und umfassen von Studierenden bis zu Personen im Ruhestand, von Angestellten und Selbständigen, von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und mit vielfältigen beruflichen Hintergründen ein breites Spektrum.
„Unsere Liste spiegelt Michelstadt in seiner Vielfalt wider und ist ein starkes Angebot an die Wählenden“, so der Stadtverbandssprecher und ehemalige Landtagsabgeordnete, Frank Diefenbach, der die Mitglieder begrüßte und in den Abend einführte.
Versammlungsleiter Horst Kowarsch und Schriftführerin und Vorsitzende der Odenwälder Kreisgrünen, Elisabeth Bühler-Kowarsch (beide Oberzent) führten kompetent durch den Abend. Auf die Spitzenplätze 1 und 2 bewarben sich die amtierenden Stadtverordneten Julia Giebenhain (Oberstudienrätin, Weiten-Gesäß) und der Umweltwissenschaftler und Projektleiter Dr. Jonas Schönefeld.
Giebenhain hob in ihrer Vorstellungsrede hervor, dass im sozialen Bereich bei der Jugendarbeit, bei KiTas oder bei der Barrierefreiheit in Michelstadt „noch einiges zu tun sei“. Dr. Schönefeld ergänzte, dass für ihn in der nächsten Wahlperiode ein besonderer Fokus auf die Themen bezahlbares Wohnen in Michelstadt, gute und sichere Mobilität – insbesondere zu Fuß und mit dem Fahrrad – sowie konsequenter Umwelt- und Naturschutz liegen müsse. „Hier können wir an unsere Erfolge der laufenden Wahlperiode anknüpfen, sind aber noch lange nicht fertig“, so Schönefeld.
Auf Platz 3 folgt Nicole Jung, die insbesondere durch ihr Engagement als Vorsitzende des DLRG Kreisverbandes Odenwald e.V. bekannt ist und sich einsetzen möchte für „eine lebenswerte Stadt, die den Spagat zwischen Natur und Kultur schafft“ – insbesondere die Sanierung Odenwaldhalle sei wichtig.
Auf Platz 4 kandidiert der amtierende Stadtrat und Elektroingenieur Tim Koch, denn „wir GRÜNEN sind wichtig, damit es in die richtige Richtung geht“, gefolgt von der Studentin der Hebammenwissenschaften Hosna Arefi (Platz 5), die 2016 aus Afghanistan geflüchtet ist und nun „dieser Stadt, die mich aufgenommen hat und in der ich mich entwickeln durfte, etwas zurückgeben möchte.“
Dem amtierenden Stadtverordneten und Pflegefachkraft Matthias Müller (Würzberg, Platz 6) folgen die Anwältin und Notarin Ingeborg Schweda-Spreitzer (Stockheim, Platz 7), der Apotheker Volker Oesterling (Platz 8), die Pfarrerin und Seelsorgerin Annette Herrmann-Winter (Platz 9) sowie Michelstadts ehemaliger Bürgermeister und Umweltingenieur Stephan Kelbert (Platz 10).
Des Weiteren sind der Inhaber der Stoffdeale, Cert Breuer (Platz 11) sowie Irmhild Rittmeyer, bekannt für ihre jahrzehntelange Arbeit bei Odenwald gegen Rechts (Platz 19), auf der Liste zu finden. Alle Kandidierenden wurden mit großen Mehrheiten der Michelstädter GRÜNEN-Mitglieder gewählt. Die Versammlung bestätigte die finale Liste einstimmig.
„Dieses Ergebnis macht deutlich: Wir sind bereit für den Aufbruch. Michelstadt braucht dringend mehr Impulse, gute Ideen und einen starken Umsetzungswillen, damit wir spürbare Verbesserungen für die Menschen in Michelstadt erreichen können. Dafür sind wir mit einer Liste, die große Erfahrung mit neuen Kräften verbindet und vielfältige Bevölkerungsgruppen abbildet, bestens aufgestellt“, so Diefenbach zum Abschluss.
Die GRÜNEN-Bewerber zur Kommunalwahl 2026 in Michelstadt
1. Julia Giebenhain, 2. Dr. Jonas Schönefeld, 3. Nicole Jung, 4. Tim Koch, 5. Hosna Arefi, 6. Matthias Müller, 7. Ingeborg Schweda-Spreizer, 8. Volker Oesterling, 9. Annette Herrmann-Winter, 10. Stephan Kelbert, 11. Cert Breuer, 12. Max Kuhn, 13. Evi Höhl, 14. Hans Bär, 15. Ivonne Wiemer, 16. Christian Pankow, 17. Hatiyce Pankow-Kus, 18. Frank Diefenbach, 19. Irmhild Rittmeyer, 20. Karsten Stolz, 21. Hans Winter, 22. Manfred Ertl.
