Bei der Burggrabenbrücke wurden Längsträger, Geländerkonstruktion und Bodenbelag erneuert.
Pressedienst Michelstadt
MICHELSTADT. – Das städtische Bauamt Michelstadt hat in den vergangenen Wochen die in die Jahre gekommene Burggrabenbrücke am Diebesturm und das historische Römerbad in Würzberg saniert.
Nach der bereits vor einigen Jahren sanierten Auflagerkonstruktionen der Burggrabenbrücke mussten nun sämtliche Längsträger, die Geländerkonstruktion und der Bodenbelag der hölzernen Brücke erneuert werden.
Die Anschlüsse und Verbindungen wurden nun konstruktiv so ausgeführt, dass diese dauerhaft gegen Feuchtigkeitseinflüsse geschützt sind. Somit ist wieder eine zuverlässige Nutzung über viele Jahre gewährleistet. Das derzeit noch rötlich wirkende Douglasienholz vergraut im Laufe der Zeit und wird sich innerhalb eines Jahres an die Oberflächenfarbe der älteren Auflagerkonstruktion angepasst.
Die Sanierungskosten einschließlich Herrichtung der Mauerwerks- und Betonauflager am An- und Austritt der Brücke belaufen sich auf rund 26.000 Euro.
Eine zusätzliche Absturzsicherung zwischen den Geländerauskreuzungen soll in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde noch zeitnah an beiden Burggrabenbrücken ergänzt werden. Ausgeführt hat die Maßnahme die Firma Baulust aus Birkert, die vom städtischen Bauhof unterstützt wurde.
Beim Römerbad in Würzberg wurde in diesem Herbst die Holzverkleidung des sogenannten „Heizraums“ renoviert. Diese wurde durch eine neue Stulpschalung aus Douglasienholz ersetzt.
Die Renovierungskosten lagen bei rund 10.000 Euro, wovon rund 5.000 Euro vom Hessischen Landesamt für Denkmalpflege übernommen wurden. Diese Maßnahme wurde von der Firma Dingeldein aus Michelstadt, ebenfalls mit Unterstützung des Bauhofs, durchgeführt.

Foto Römerbad: Beim Römerbad in Würzberg wurde die Holzverkleidung des sogenannten „Heizraums“ renoviert. Foto: Pressedienst Michelstadt












