Im Rahmen der Kontrollen begutachteten die Polizeibeamten unter anderem die technische Sicherheit, Fahrerunterlagen und die vorgeschriebene Ausrüstung der Linienbusse. Symbolfoto: Pressedienst Bergstraße
Kreis Bergstraße und Polizei Südhessen prüften erneut gemeinsam Fahrzeuge am Schulzentrum Wald-Michelbach sowie am Bahnhof Fürth
Pressedienst Bergstrasse
BERGSTRASSE / WALD-MICHELBACH / FÜRTH. – Um die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) und insbesondere im Schülerverkehr zu erhöhen, haben die Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen und die Abteilung ÖPNV und Mobilität der Bergsträßer Kreisverwaltung Anfang Dezember gemeinsam gezielte Bus-Kontrollen am Schulzentrum in Wald-Michelbach sowie am Bahnhof in Fürth durchgeführt.
„Ein verlässlicher und sicherer Busverkehr ist für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr unverzichtbar. Dafür engagieren wir uns kontinuierlich und stärken dieses Ziel gezielt durch regelmäßige Kontrollen“, erklärt Landrat Christian Engelhardt.
„Derzeit setzen wir im Schülerverkehr einen Schwerpunkt, damit Kinder und Jugendliche ohne Sorge zur Schule und wieder nach Hause gelangen. Die aktuellen Überprüfungen zeigen, dass die bisherigen Maßnahmen Wirkung zeigen, auch wenn punktuell weiterhin nachjustiert werden muss.“
Insgesamt kontrollierten die Beamte der Verkehrsinspektion und die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung diesmal zwölf Linienbusse während des Aktionszeitraums. Die Bilanz: Sechs Busfahrer konnten anschließend ohne Beanstandungen ihre Fahrten fortsetzen.
Neben fehlenden oder mangelhaften Ausrüstungsgegenständen, fehlender Beschriftung beziehungsweise Beschilderung zum Busunternehmen oder fehlender Unterlegkeile verzeichneten die Kontrolleure lediglich bei zwei Fahrzeugen geringe technische Mängel.
Die festgestellten Kleinigkeiten können alle mit geringen Aufwand behoben werden, sodass weiterhin ein zuverlässiger und sicherer Linienverkehr gewährleistet ist.
