Mitglieder des Vereins für Heimatgeschichte Bürstadt beim Besuch des städtischen Museums in Viernheim. Foto: Regina Krammig
Hans Niepötter
BÜRSTADT / VIERNHEIM. – Zahlreiche Mitglieder des Vereins für Heimatgeschichte Bürstadt besuchten am Freitag, 14. November, das Museum der Stadt Viernheim, den Vereinsmitglied Dr. Gerd Baltes organisiert hatte. Die Leiterin des Museums, Elke Leinenweber, führte die Besucher durch die Ausstellung in einem um 1900 im Jugendstil erbauten Viernheimer Forsthaus.
Die Ausstellung gliedert sich in drei Themenbereiche: Archäologie, Dorfgemeinschaft und Familienleben. Zu dem Museumskomplex gehören noch eine Tabakscheune sowie das ehemalige Zollamt. Nach zweijähriger Sanierung wurde das Museum im Oktober 2013 mit der neu konzipierten Dauerausstellung wiedereröffnet.
Auf einem Naturkunde-Lehrpfad im Garten des ehemaligen Forsthauses lernten die Besucher die heimische Tier- und Pflanzenwelt näher kennen. Im „mittelalterlichen Klostergarten“ wachsen Heil- und Küchenkräuter.
Der Nachmittag fand seinen Abschluss beim Mitgliedertreff in Bobstadt mit angeregten Gesprächen und der Erkenntnis, dass ein Museum dieser Art auch für Bürstadt ein Gewinn wäre.
Die Veranstaltungen des Vereins für Heimatgeschichte Bürstadt e.V. sind für alle offen, auch für Nichtmitglieder. „Wir freuen uns dennoch über die Unterstützung unserer Vereinsaktivitäten durch eine Mitgliedschaft“, so der Vorsitzende Michael Molitor.













